Instagram für B2B

Hier können sich Unternehmen von ihrer Schokoladenseite zeigen

Facebook? Ja. Twitter? Ja. Xing und YouTube? Ebenfalls ja. Social Media gehören für den Großteil der Unternehmen, 80 Prozent laut  Arbeitskreis Social Media in der B2B-Kommunikation, heute zum Alltag. Doch was ist eigentlich mit Instagram?

Instagram wächst am schnellsten

Nur neun Prozent der Unternehmen nutzen bisher die Plattform, auf der die Nutzer Fotos und Videos erstellen und mit Filtern bearbeiten können. Das am schnellsten wachsende Social Network hat mittlerweile 300 Millionen aktive Nutzer. Durchschnittlich werden pro Tag 70 Millionen Fotos und Videos geteilt, die 2,5 Milliarden Mal geliked werden. Doch das eindrucksvolle Zahlenwerk von Instagram alleine sollte nicht der Grund sein für Unternehmen, hier aktiv zu werden.

Für wen macht Instagram Sinn?

Für die Endkundenkommunikation, die mit trendigen Produktfotos und -filmen punkten kann, ist Instagram heute bereits ein fester Bestandteil im Social Media- bzw. Kommunikations-Mix. Die Kraft der kreativen und visuellen Darstellung wurde hier erkannt, und die hohen Followerzahlen und Likes belegen die Wirkung.

Für B2B-Unternehmen bietet die Anwendung auf den ersten Blick keinen großen Mehrwert. Aber dennoch haben es viele geschafft, sich mit ihrem Auftritt bei Instagram emotional und mit vielen zusätzlichen Themen rund um ihr Geschäft eine große Fangemeinschaft aufzubauen. In erster Linie profitieren sie von Instagram, indem sie

  • ihre Marke stärker kommunizieren,
  • höhere Markenaffinität schaffen,
  • ihre Kundenbeziehungen verbessern,
  • mit der Plattform ihre Recruiting-Prozesse unterstützen.

Wenn also das Publikum dort zu finden ist – warum nicht auch dort mitspielen?

B2B-Unternehmen können, ebenso wie B2C’s, Bilder von ihrem Unternehmen, internen und externen Events, Mitarbeitern und Produkten verbreiten. Wer einen Schritt weitergeht, verknüpft das eigene Produkt- oder Leistungsangebot mit weiteren Themen: der Technologie hinter dem Produkt, den Anwendungsfeldern oder mit Wissensinhalten. Sie alle sind geeignet, um neue Follower zu gewinnen.

Wie bei allen Auftritten in den sozialen Medien, sollte man sich als Unternehmen zunächst fragen, was man auf einer Plattform erreichen möchte. Daran orientieren sich dann Strategie und auch entsprechende Guidelines für die Mitarbeiter.

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