Erfolgsfaktor Zielgruppendefinition

Kennt Ihr Eure Zielgruppen?

Erfolg mit Strategie – eine Aussage, die auch auf B2B-Unternehmenskommunikation zutrifft. Kennt Ihr eigentlich genau Eure Zielgruppen für Eure Unternehmenskommunikation? Oder sendet Ihr vorwiegend aus, in der Hoffnung, es kommt etwas zurück?

Wichtiger Bestandteil einer guten Kommunikationsstrategie ist die Bestimmung der Zielgruppen. Es ist nicht die Branche, das Unternehmen oder die Organisation, mit der Ihr eine Geschäftsbeziehung aufbaut, sondern es sind die einzelnen Menschen. Auch wenn Unternehmen im B2B-Bereich tätig sind, wird People-To-People verkauft – auch B2B-Entscheider treffen Entscheidungen oft aus dem Bauchgefühl heraus.

Klar ist: Durch die sozialen Medien haben sich die Zielgruppen weiter differenziert. Noch genauer muss die Definition des idealen Kunden erfolgen, um Streuverluste zu minimieren.

  • Wer aber sind Eure Zielgruppen?
  • Wer sind Eure Ansprechpartner, welche Position haben sie in Euren Unternehmen, was konsumieren sie medial und welche Wünsche und Erwartungen haben sie?
  • Mit welcher Sprache, Tonalität und auf welchen Kanälen könnt Ihr sie erreichen?
  • Welche Herausforderungen haben sie und wie könnt Ihr sie mit Eurem Angebot erfüllen?

Gerade die Frage nach den Herausforderungen ist entscheidend. Eine gute Unternehmenskommunikation lässt sich sprachlich nicht davon leiten, was Euer Angebot ist, sondern davon, was die „needs“ Eurer Kunden sind.

  • Was ist das spezifische Problem Eurer Zielgruppen?
  • Warum konnten sie bislang noch keine Lösung darauf finden?
  • Was könnte die ideale Lösung sein und wie könnt Ihr mit Eurem Angebot unterstützen? Was wird sich dann für Euren Kunden ändern?

Kampagnen: Content Journeys starten

Der Themenkomplex „Herausforderung -> Lösung“ lässt sich in verschiedenen Kommunikationskanälen behandeln. In Form von Kampagnen lassen sich diese Kanäle effektiv miteinander vernetzen und eine Content Journey starten. Pressearbeit in Form von Artikeln, Pressemitteilungen, Interviews zum Beispiel zu Digitalisierungsthemen einer bestimmten Branche ist mit anderen Formen der Content Erstellung verknüpfbar wie Whitepaper, Blogbeiträge, Infografiken, Social Media Updates und Mailings. Um strategisch vorzugehen und bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, ist ein Kampagnenplan wichtig, der inhaltlich und zeitlich die Aktivitäten aufführt. Eine Bewerbung von Inhalten ist gerade auf Social-Media-Kanälen sinnvoll, um eine weitere Verbreitung zu gewährleisten. Auch dafür ist die möglichst genaue Bestimmung von Personas hilfreich. Mehr zu der Personas-Bestimmung auch hier.

Erfolgskennzahlen definieren

Habt Ihr auch daran gedacht, den Erfolg Eurer Maßnahmen zu tracken? Erst dann erhaltet Ihr Belege oder Hinweise, ob Ihr mit Eurer Sprache und Eurem Angebot Eure idealen Kunden für dessen Herausforderungen erreicht.

  • Über Medienresonanzanalysen lassen sich die Ergebnisse der Pressearbeit auswerten. Ihr könnt beispielsweise messen: Menge der Berichterstattung, Qualität der Berichterstattung in puncto Tonalität, inwieweit wurden Eure Botschaften/Themen aufgegriffen?
  • Social-Media-KPIs: Kennzahlen wie Followerwachstum, Veränderungen der organischen Reichweite sowie der Engagement Rate sind typische KPIs für die Erfolgsmessung. Welche der geposteten Inhalte erzielen eine hohe Reichweite und/oder eine hohe Interaktion? Entsprechen die Follower der gewünschten Zielgruppe? Alter, Geschlecht, Beruf und Wohnort sind einige der Faktoren, die Unternehmen über ihre Follower einsehen können. Mehr dazu auch in unserem Blogbeitrag „Wie lässt sich Erfolg in den sozialen Netzwerken messen“

Content und werteorientierte Kommunikation sind wichtiger denn je, um das Bauchgefühl der Kunden zu erreichen. Vertrauen schaffen, Mehrwert geben sind wichtige Pfeiler gelungener Content Creation.

2 Gedanken zu “Erfolgsfaktor Zielgruppendefinition

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