Pressefoto mit Wirkung

3 Tipps für ein authentisches Bild, das überzeugt

Menschen wollen immer Menschen – keine Marken. Zeigt sich beispielsweise der Autor eines Artikels in Form eines Pressefotos – also wortwörtlich „Gesicht“ –, weckt dieses Emotionen beim Betrachter und verbindet ein Thema mit einer realen Person. Das Foto lädt den Leser dazu ein, sich mit dem Autor zu identifizieren, steuert „Textwüsten“ entgegen und sorgt für einen persönlichen und damit erinnerungswürdigen Eindruck. Das wissen auch Journalisten und sind deshalb dankbar, wenn sie ein gutes Pressefoto erhalten.

Schöpft man das Potenzial eines Pressefotos aus, kann es die Firmenmarke unterstützen oder sogar selbst zur Marke werden. Und: Ein cooles Bild kann erst dazu führen, dass überhaupt berichtet wird! Grund genug, dass euer Pressefoto auch wirklich zum Blickfang wird, stimmt’s? Die wichtigsten Punkte, worauf ihr bei der Erstellung achten solltet, haben wir hier für euch zusammengefasst:

1. Professionell, aber authentisch

Mit einem hochwertigen und gleichzeitig authentischen Foto ist Aufmerksamkeit garantiert: Dazu solltet ihr in erster Linie auf einen professionellen Fotografen setzen, der auf zu künstliche Bildbearbeitung verzichtet. Zeigt euch auch beim Shooting möglichst natürlich und abwechslungsreich. Überlegt euch vorab, wie ihr wirken wollt. Das Pressefoto sollte sowohl zu eurem Unternehmen als auch zu euch passen. Und es muss klar sein, wie ihr diese Werte in euer Foto transportiert. Schritt für Schritt heißt das:

  • Wofür steht euer Unternehmen? Zum Beispiel Expertise? Verbindlichkeit? Nähe?
  • Was erwarten eure Kunden von euch?
  • Was davon passt zu eurer Rolle im Unternehmen und könnt ihr authentisch vertreten?
  • Wie bringt ihr diese Botschaften auf einem Foto am besten rüber?

Wenn das alles passt, könnt ihr euch auch in verschiedenen Formaten ablichten lassen, um den Journalisten eine größere Bandbreite anzubieten. Als Pressefoto benötigt ihr auf jeden Fall ein Portrait, das freundlich und kompetent wirkt. Für Social Media prüft ihr am besten vorab, welche Größen sich für eure Kanäle eignen.

2. Setting immer im Blick

Macht euch vor dem Shooting auch Gedanken zu einem passenden Hintergrund. Wählt ein dezentes, überschaubares Setting mit guten Lichtverhältnissen. Hell ausgeleuchtete Büroräume oder Eingangshallen bieten in der Regel genügend Möglichkeiten und strahlen Sachlichkeit aus. Vermeidet einen grauen „Passfoto“-Hintergrund, aber auch Störfaktoren wie einen unaufgeräumten Schreibtisch oder eine Pflanze, „die euch aus dem Kopf wächst“.

3. Kleider machen Leute

Achtet zudem auf Haare, Kleidung und ggf. Make-up. Das sollte zu eurem Business und eurer Position passen und gleichzeitig dezent und modern sein. Nehmt am besten mehrere Outfits mit zum Shooting, um zwischen formellem und „Casual“-Stil wechseln zu können. Im „Casual“-Stil sollte die Kleidung nicht wie „zugeschnürt“ sein – Schals sowie Tücher sollten beispielsweise vermieden werden, damit ihr zugänglicher wirkt. Und last but not least: Achtet darauf, dass eure Kleidung keine ungewünschten Falten wirft, unvorteilhaft absteht oder Fussel anhaften. Bittet den Fotografen, ebenfalls darauf zu achten.

Einfach perfekt unperfekt

Damit ein Pressefoto zum Blickfang wird, muss es professionell, aber doch realitätsnah inszeniert sein. Ein überzeugendes Bild lenkt nicht nur den Blick des Lesers auf euren Content. Es wertet auch euren „Auftritt“ in der Presse, auf der Website oder auf Social Media zum runden Gesamtpaket auf, sodass ihr und euer Unternehmen kompetenter und damit glaubwürdiger wirkt.

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